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(Abbildung ähnlich)
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z.B: DCF-Modul am Impulsgeber Min3.1
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DCF-Funkuhrmodul mit Ferritantenne
Das Funkuhrmodul (DCF-Modul) ermöglicht den Empfang des amtlichen Zeitzeichensenders DCF77.
Dieser Sender steht in Mainflingen bei Frankfurt und ist in einem Umkreis von ca. 1500 km zu empfangen.
Funkuhren, die dieses Zeitsignal auswerten, werden praktisch immer wieder mit der amtlichen Zeit
synchronisiert und haben keine erkennbare Abweichung.
Das hier angebotene DCF-Empfangsmodul besteht aus einer ca. 5 cm langen Ferritstabantenne und dem fest
verlöteten, abgeglichenen Empfangsmodul, welches die Zeitsignale verstärkt und dekodiert.
Durch Auswertung des DCF-Signals wird eine eventuelle Zeitabweichung der Steuerung ständig korrigiert - ein selbständiges Nachführen der Zeit (z.B. nach einem Stromausfall) ist jedoch nur mit den
Steuerungen mit Akkupufferung (NUS6.2) oder mit NUS6.3) möglich.
Weiterhin ermöglicht das DCF-Modul die automatische Umstellung auf Sommer- bzw. Winterzeit.
Das DCF-Modul wird mit einem ca. 20 cm langen Anschlußkabel geliefert und über einen 3-poligen Steckverbinder direkt mit der
Impulsgeberplatine verbunden. Aufgrund der geringen Größe kann es meist mit in das Gehäuse
der Nebenuhr eingebaut werden. Es ist jedoch darauf zu achten, daß
der Empfang des DCF-Signals nicht durch ein geschlossenes Blechgehäuse
abgeschirmt wird. Ist das Ziffernblatt aus Glas oder die Rückwand
der Uhr offen, ist je nach Ausrichtung der Uhr ein ausreichender Empfang
möglich. Der Empfang kann auch durch eingebaute Leuchtstofflampen
gestört werden.
Im Preis für die DCF-Option ist die Anpassung der Software und ein
Gesamt-abgleich der Impulsgeberplatine enthalten.
Man sollte sich also vor Bestellung der Impulsgeberplatine überlegen, ob man die DCF-Option
wünscht oder nicht. Eine spätere Nachrüstung ist immer mit einem Neuabgleich des Impulsgebers verbunden.
(Abbildung ähnlich)
RelaisPlatine / Impulsverstärker
Erweiterte Version mit Gleichrichtung, Siebung und Sicherung auf der Platine
zum einfachen Aufbau einer Spannungsversorgung für höhere Impulsspannungen.
Für 60V Impulsspannung benötigen Sie ca. 40V Wechselspannung,
für 48V Impulsspannung benötigen Sie ca. 32V Wechselspannung.
Max. Eingangsspannung: 42V Wechselspannung (höhere Spannungen auf Anfrage).
Lieferbar mit 12V- oder 24V-Relais, Maße: 50 * 45mm².
Der Anschluß der Relaisplatine erfolgt über 6 Schraubklemmen:
Klemme 1 und 2: Zuführung der Versorgungsspannung
Klemme 3 und 4: Ausgang zum Anschluß der Nebenuhrlinie
Klemme 5 und 6: Eingang des SteuerImpulses von der Zentraluhr
(Abbildung ähnlich)
Steckernetzteil zur Versorgung der Impulsgeberplatine
Ausgang: Gleichspannung (geregelt oder ungeregelt), Ausgangsstrom mindestens 200 mA.
Anschlußkabel ca. 1,5 Meter, meist mit Hohlstecker 5.5/2.1 mm (Pluspol innen).
Alternativ offenes Kabelende, konfektioniert mit Aderendhülsen.
Die Steuerungen der Serie NUS6.x haben auf der Platine eine passende Hohlbuchse, so dass entsprechende
Netzteile direkt über den Hohlstecker angeschlossen werden.
Die Spannung des Netzteils ist je nach angeschlossener Nebenuhr (12V oder 24V) zu wählen.
Sie sollte geringfügig über der Nennspannung des Uhrwerks liegen, da an der Schaltstufe je nach Belastung
ca. 1V bis 2V abfallen.
Die Wahl des Netzteils erfolgt passend zur Steuerung.
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